Draußen steht ein Häusle aus Metall mit einem Mann drauf, der 2 Schnecken die Gartenordnung vorliest. Er teilt ihnen mit, dass sie nach Paragraph 1, nur das fressen dürfen, was der Mensch nicht angepflanzt hat, sondern die Natur für sie säht. Dann vertragen Mensch und Schnecke sich gut.

Halten die Schnecken sich nicht daran darf ich das Schneckenhäusle aufstellen.

Dieses Häusle bekam ich einst von einem fürsorglichen Kursteilnehmer geschenkt. Mit einem Becher Joghurt und einer Flasche Bier und dem Auftrag, es folgendermaßen anzuwenden:
Zur Stärkung für die folgende Arbeit darf ich den Becher leer essen und sauber ausspülen. Diesen sauberen Becher soll ich dann zusammen mit dem Häusle in den Garten tragen und an ein schönes schattiges Plätzchen hinstellen.
Den leeren Becher solle ich darunter fast bis zum Rand eingraben.
Nach dieser schweren Arbeit darf ich mich mit der halben Flasche Bier stärken. Achtung, nur die halbe.
Die zweite Hälfte gehört den Schnecken. Also wird das Bier in den leeren Becher gefüllt. Das Dach darüber hält den Regen ab. Der Bierduft lockt die Schnecken an und diese fallen in den Becher. Hier kann ich sie dann einsammeln. Und da sie jetzt betrunken sind, finden sie den Weg nicht mehr zurück in meinen Garten, wenn ich sie in Nachbars Wiese oder Garten aussetze.
Ja, so funktioniert das Schneckenschutzhäusle von Jürgen.

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